Tournage « Blütenzauber im Abgasnebel »

Deutsch

Nach der intensiven Ideenfindung konnten Ayana und Amelie ihre « Reise » beginnen. Als Erstes: Die Suche nach einem passenden Blumenladen. Es gibt gefühlt an jeder Ecke dieser Stadt einen. Da dachten wir nicht, dass die Suche allzu schwer wird. Wie sehr wir uns getäuscht haben! Unser erster Laden war am U-Bahnhof Zoologischer Garten. Dort hat die Mitarbeiterin sich bereit erklärt, dass wir in ihrem Laden filmen dürfen. Glücklich einen Ort gefunden zu haben, zogen wir zum ersten Filmdreh los. Wir warteten bei der lauten U-Bann eifrig mit unserer Kamera bis wir uns trauten die Dame anzusprechen. Sie richtete die Blumen und wir filmten einige Einstellungen. Es war ein toller Ort für unseren Film, mitten im Geschehen der lauten U-Bahn-Station, ein toller Kontrast für den Film. Jedoch kam es durch eine Fehlkommunikation zu einem Missverständnis.

Bei unserem nächsten Versuch in der Tegeler Straße wurden wir weitergeleitet zu einem anderen Laden: Flora-Werkstatt in Berlin Mitte. So haben wir den Ort gefunden, wo wir letztendlich filmen durften. Das heißt aber nicht, dass es jetzt einfacher wurde. Die Frau an der Kasse war sehr nett und hat gesagt, sie müsse erst ihre Chefin fragen. Nach einigen Tagen ohne Anruf wurden wir ungeduldig, haben selbst angerufen und endlich die Zustimmung erhalten. So begannen wir fast jede Woche Aufnahmen zu machen. Es war schwer sich daran zu gewöhnen, wir waren beide noch nie in einem fremden Laden, wo wir selbständig unseren Filmdreh organisieren mussten. Bei unserem ersten Drehtag war es schwierig sich zu entscheiden, was wir alles filmen wollten. Es waren sehr viele Eindrücke auf einmal. Also haben wir buchstäblich alles gefilmt. Bei den nächsten Drehtagen wurde es dann einfacher, weil wir mit jeder Aufnahme eine weitere Idee für unseren Schnitt bekamen. Nachdem wir genug Aufnahmen hatten, setzten wir uns an den Rohschnitt. Auch beim Schnitt hatten wir erst einige Probleme: Was wollten wir überhaupt mit unserem Film zeigen? Wie viele Blumen sind zu viele Blumen? Wie lang machen wir die einzelnen Aufnahmen? Mit dem alten Laptop von Amelie war es nicht immer einfach zu schneiden. Es hat einige Stunden gedauert, bis wir die Kurve gekriegt haben (so auch der Laptop…). Die Kritik unserer Lehrer und Mitschüler hat dabei ziemlich geholfen. Wir lernten auch, dass der Rohschnitt total sinnvoll ist, weil wir durch ihn nur eine richtige Vision für unseren Film bekamen. So kamen zu unserem Endergebnis: Blumenzauber im Abgasnebel. Wir konnten viel mitnehmen von diesem Film Projekt. Am Ende war der Film nicht so perfekt, wie in unserer Vorstellung, aber es hat viel Spaß gemacht zusammenzuarbeiten und selbst einmal Regisseur zu sein.

English:

After intensive brainstorming, Ayana and Amelie were able to start their journey: The search for a suitable flower shop. There seemed to be one on every corner of this city, so we didn’t think the search would be too difficult. How wrong we were! Our first shop was at Zoologischer Garten underground station. The employee there agreed to let us film in her shop. Happy to have found a location, we set off for our first film shoot. We waited eagerly with our camera in the noisy underground railway until we dared to speak to the lady. She arranged the flowers and we filmed a few shots. It was a great location for our film, right in the middle of the noisy underground station, a great contrast for the film. However, a miscommunication led to a misunderstanding.

On our next attempt in Tegeler Straße, we were redirected to another shop: Flora-Werkstatt in Berlin Mitte. That’s how we found the place where we were finally allowed to film. But that doesn’t mean it was any easier now. The woman at the till was very nice and said she had to ask her boss first. After a few days without a call, we got impatient, called her ourselves and finally got the go-ahead. So we started taking pictures almost every week. It was hard to get used to, as neither of us had ever been in a strange place where we had to organise our film shoot ourselves. On our first day of filming, it was difficult to decide what we wanted to film. There were so many impressions at once. So we literally filmed everything. On the next days of filming, it became easier because we got another idea for our edit with every shot. Once we had enough footage, we got down to the rough cut. We also had a few problems with the editing at first: What did we even want to show with our film? How many flowers are too many flowers? How long should we make the individual shots? It wasn’t always easy to edit with Amelie’s old laptop. It took us a few hours to get the hang of it (as did the laptop…). The criticism from our teachers and classmates helped quite a bit. We also learned that the rough cut is totally useful because it only gave us a real vision for our film. That’s how we ended up with our final result: Flower magic in the exhaust fog. We were able to take a lot away from this film project. In the end, the film was not as perfect as we had imagined, but it was a lot of fun to work together and to be directors ourselves.

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